
Dies bedeutet im Vergleich zu 2018 einen Anstieg um 30 Prozent. Österreich punktet im Ausland mit der hohen Qualifikation seiner Fachkräfte und der steuerlichen Forschungsprämie von 14 Prozent, die die richtigen Impulse setzt. Das zeigt sich auch in der Verdopplung der Zahl angesiedelter F&E treibender Unternehmen von 32 im Jahr 2018 auf 66 im vergangenen Jahr. Auch die Anzahl der aus Deutschland angesiedelten F&E treibenden Unternehmen hat sich von sechs im Jahr 2018 auf 15 im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt.
ABA-Bilanz: Länderverteilung
Aus dem traditionell stärksten Investorenland Deutschland kamen 2019 143 Unternehmen nach Österreich – und damit um ein Drittel mehr als im Vorjahr. Auf dem zweiten Platz der Investor-Rangliste lag 2019 mit 45 Ansiedlungen wieder Italien. Einen deutlichen Anstieg gab es auch bei den Ansiedlungen aus Großbritannien: Insgesamt 24 britische Unternehmen haben sich im Vorjahr in Österreich angesiedelt. Mit 89 Unternehmen kam knapp ein Fünftel der ABA-Ansiedlungen aus den CEE/SEE-Ländern. Am stärksten waren darunter Ungarn und Slowenien mit jeweils 14 Unternehmen und Tschechien und die Slowakei mit je elf Unternehmen vertreten. 28 ausländische Startups wurden im vergangenen Jahr bei der Gründung in Österreich betreut.
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