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N26 – Die ABA ist unser zentraler Ansprechpartner bei der Rekrutierung der klügsten Köpfe weltweit

N26 hat sich vorgenommen, Banking neu aufzustellen. Dazu braucht es die besten Technologien und Talente, die sich aufgrund der hohen Lebensqualität sehr gerne für den Standort Wien entscheiden. Deshalb stammen die 60 Mitarbeiter:innen am Wiener Tech Hub aus über 25 Nationen.

 

 

Mit der ABA haben wir einen zentralen Ansprechpartner, wenn es um das Recruiting der klügsten Köpfe weltweit geht.

Christian Strobl Austrian Market Lead bei N26
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Fragen an Christian Strobl, Austrian Market Lead bei N26 

Seit 2019 hat N26 eine Niederlassung in Wien. Was war ausschlaggebend für den Schritt nach Österreich?  

Österreich und insbesondere Wien hat sich die letzten Jahre immer weiter zu einem Tech-Standort entwickelt. Die hohe Lebensqualität und die gute Lage im Herzen Europas bringen viele Vorteile mit sich. Da unsere beiden Gründer gebürtige Wiener sind und dementsprechend die Vorzüge der Stadt kennen, fiel uns der Schritt besonders leicht.  

Welche Vorteile bietet der Standort Österreich für ein Fintech-Unternehmen wie N26, dass Sie gerade hier eine derart zentrale Funktion wie die F&E-Abteilung angesiedelt haben? 

Österreich hat als Tech-Standort zwei konkrete Vorteile. Einerseits bieten die zentrale Lage in Europa und die Nähe zu Osteuropa Zugang zu hervorragenden IT-Talenten. Wien zählt zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität in Europa. Häufig bekomme ich gerade von unseren seniorigen Kolleg:innen das Feedback, dass sie sich speziell aus diesem Grund ganz bewusst für Wien entschieden haben. Oft sind diese Personen mit ihren Familien nach Wien gezogen. Einige kommen aus Osteuropa, Australien, Brasilien oder der Dominikanischen Republik. Wien ist eine sichere und überschaubare Großstadt mit einem Umland, das für Familien paradiesisch ist. Wir haben eine gute Infrastruktur, beeindruckende Natur und im Vergleich zu anderen Startup-Hochburgen in Europa haben wir vergleichsweise auch bezahlbare Mieten. Hier ist die Situation noch deutlich weniger angespannt.  

Beim Krypto-Projekt arbeiten Sie mit Bitpanda, einem österreichischen Unicorn, zusammen. Wie gut ist das Ökosystem für Fintech-Unternehmen in Österreich? 

Krypto-Trading ist einer der Bereiche, an denen wir unter Kund:innen reges Interesse verzeichnen und tatsächlich arbeiten wir derzeit an einem entsprechenden Produkt. Zur genauen Ausgestaltung äußern wir uns gern, wenn wir ein Datum für den Launch bekanntgeben. Grundsätzlich haben Fintech-Unternehmen in Österreich gute Grundvoraussetzungen, um durchzustarten oder sich geeignete Partner:innen zu suchen. Wir haben eine hohe Bankendichte und eine starke, gut vernetzte Startup-Szene, in der man einander unterstützt.  

Das Thema Fachkräftemangel ist derzeit für viele Unternehmen ein brennendes Thema. Die ABA hat N26 diesbezüglich bereits unterstützt. Wurde der Prozess für Sie dadurch einfacher? 

Definitiv. Mit der ABA haben wir einen zentralen Ansprechpartner, wenn es um das Recruiting der klügsten Köpfe weltweit geht. Sie sind eine enorme Bereicherung für N26. Diversität ist in der heutigen Zeit absolut essenziell, um ein zeitgemäßes und erfolgreiches Unternehmen zu führen, mit einer zufriedenen Belegschaft.  

Wie wichtig ist die Abwicklung von Aufenthaltsgenehmigungen für internationale Fachkräfte aus einer Hand für den Erfolg Ihres Unternehmens in Österreich? 

Für uns ist der Prozess außerordentlich wichtig und spart uns enorm viel Zeit. Wir rekrutieren sehr international und konkurrieren dabei mit anderen Unternehmen auf der ganzen Welt.  Beim Wettbewerb um die besten Talente müssen Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen bieten, aber auch schnell sein. Trotzdem gibt es immer noch Potenzial, den Prozess in Österreich stärker zu entbürokratisieren und zu digitalisieren.  

Welche Rahmenbedingungen am Standort Österreich sind außerdem für den Erfolg von N26 ausschlaggebend? 

Die Rot-Weiß-Rot-Karte bildet natürlich eine tragende Säule in der Entwicklung der österreichischen Wirtschaft. Wenn wir die besten Talente aus der ganzen Welt wollen, funktioniert das nur mit einer zügigen Vergabe von Arbeitsvisa. Aber auch das Ausbildungssystem Österreichs ist essenziell für den langfristigen Erfolg des Standorts.  

Wie hat sich der Standort Österreich aus Ihrer Sicht über die Jahre verändert?  

Ich betrachte die Entwicklung äußerst positiv. Unsere Tech-Szene ist gewachsen und man unterstützt einander. Das bedeutet auch für Arbeitnehmer:innen, dass sie eine größere Auswahl an potenziellen Jobs haben, wenn sie planen, langfristig zu bleiben – auch mit ihren Familien.  

Gab es besonders prägende, einschneidende Ereignisse, Wendepunkte oder persönliche Erlebnisse in der Unternehmensgeschichte am Standort Österreich, die besonders in Erinnerung bleiben? 

Wir haben mitten im Lockdown unsere Bürofläche in Wien verdoppelt. Uns war klar, dass die Mehrfläche eine Investition in die Zukunft ist. Während des Lockdowns allerdings wirkte das leere Büro ziemlich surreal. Ich bin froh, dass wir wieder in unserem normalen Büro-Alltag angekommen sind. Unseren Kolleg:innen steht es trotzdem frei, im Home-Office-Wechsel zu arbeiten. Dennoch kommen viele regelmäßig ins Büro. Wir sind einfach ein tolles Team.  

Könnten Sie uns bitte kurz die wichtigsten Meilensteine der Aktivitäten von N26 in Österreich auflisten? Zum Beispiel Anzahl der Mitarbeiter:innen damals und heute, F&E, Erweiterungsprojekte, neue Entwicklungen und Investitionen am Standort etc.  

Ich war damals der erste Mitarbeiter unserer österreichischen Niederlassung und ich freue mich umso mehr, dass wir nach knapp drei Jahren auf über 60 Personen gewachsen sind. In der Entwicklung hatten wir als Team unterschiedliche Meilensteine wie die Einführung der Premiumprodukte, die ziemlich bedeutungsvoll für N26 waren. 

In Relation zur Einwohnerzahl ist Österreich unser stärkster Markt mit der höchsten Dichte an Kund:innen. Die FMVÖ hat uns zudem zum zweiten Mal in Folge als beliebteste Bank Österreichs ausgezeichnet. Darüber haben wir uns sehr gefreut.  

Was plant N26 in Österreich als nächste Schritte? Können Sie uns hierzu bereits etwas sagen? 

Wir wollen uns zur größten Onlinebank Österreichs entwickeln und unser Marketing weiter lokalisieren, indem wir unsere lokalen Partnerschaften verstärken. Natürlich planen wir auch mittelfristig die Einführung weiterer Produkte in Österreich.  

Haben Sie Wünsche an den Standort Österreich oder die ABA? 

Wir wünschen uns eine weitere Entbürokratisierung der RWR-Karte. Das Thema müsste schnell angegangen werden. Langfristig würden wir uns stärkere Investitionen in die IT-(Aus)bildung der österreichischen Jugend wünschen.  

Und noch eine abschließende Frage an Sie: Was schätzen Sie persönlich am meisten an Österreich? 

Für mich zählt die Lebensqualität Österreichs zu den absoluten Pluspunkten, besonders wenn ich Wien mit anderen Metropolen vergleiche. Und dazu gehört auch ein gutes Glas Wein.  

 

N26 Bank GmbH

N26 wurde 2013 von zwei gebürtigen Österreichern, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, in Berlin gegründet und blickt mittlerweile auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück. Mit einem Marktwert von rund 7,7 Milliarden Euro ist N26 aktuell das wertvollste deutsche Fintech-Unternehmen und in 24 Ländern am Markt. Insgesamt beschäftigen sie 1.500 Mitarbeiter:innen aus 80 Nationen an 10 Standorten weltweit. Seit 2019 hat N26 eine Niederlassung in Wien. In Österreich befindet sich der Tech Hub des Unternehmens, in dem neue Produkte entwickelt werden. 

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