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Novartis investiert rund 500 Millionen Euro in Tiroler Standorte

Die Investition stärkt den Tiroler Campus Kundl/Schaftenau als führenden Biotech-Standort in Europa und trägt dazu bei, die kontinuierliche Versorgung mit Biopharmazeutika aus Österreich zu beschleunigen. Die Anlage in Schaftenau soll im Sommer 2024 vollständig in Betrieb genommen werden, während die Anlage in Kundl im Herbst 2025 betriebsbereit sein und 350 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze auf dem Campus schaffen wird.

Um das Produktionsnetzwerk mit der Strategie und den neuen Technologien in Einklang zu bringen, kündigte Novartis im Februar 2024 geplante Investitionen mit Schwerpunkt in Österreich an. Um die Produktionskapazitäten von Novartis mit diesen hochinnovativen Projekten zu stärken, werden zwei neue Zellkulturanlagen an den langjährigen Tiroler Standorten Kundl und Schaftenau gebaut. 250 Millionen Euro werden in eine Anlage in Kundl investiert, die bis 2025 fertiggestellt werden soll und 180 hochqualifizierte Arbeitsplätze in den Bereichen Produktion, Qualität und Support schafft. In Schaftenau wird die bereits geplante Investition in Höhe von rund 250 Millionen Euro mit 165 zusätzlichen Arbeitsplätzen in Produktion, Qualität und unterstützenden Funktionen noch im Sommer 2024 abgeschlossen werden.  

"Innovative Biopharmazeutika eröffnen neue Möglichkeiten in der Medizin, wo klassische Medikamente und Therapien an ihre Grenzen stoßen. Sie bieten neue Therapiemöglichkeiten für eine Vielzahl von onkologischen, kardiovaskulären und immunologischen Erkrankungen. Die komplexen biologischen Wirkstoffe erfordern aber viel Erfahrung und Know-how in der Herstellung, und wir sind stolz darauf, dass wir dieses Wissen über Jahrzehnte aufbauen konnten. Unsere Standorte Kundl und Schaftenau gehören zu den innovativen Produktionsstandorten von Novartis in ganz Europa. Als eines der führenden österreichischen Pharmaunternehmen sind wir sehr gut positioniert, um unsere Produktionskapazitäten weiter zu stärken und Patientinnen und Patienten in Österreich, Europa und der ganzen Welt weiterhin mit innovativen Arzneimitteln ‚Made in Austria‘ zu versorgen", sagt Steffen Lang, President Novartis Operations. 

Novartis stellt in Österreich im Kompetenzzentrum für Zellkulturen in Schaftenau seit 2004 Biopharmazeutika her. Mit einem Zellkultivierungsvolumen von 1,8 Millionen Litern/Jahr schafft diese neue Investition eine Produktionsstätte mit höchstem Output und sichert Synergien mit den bestehenden Anlagen in den Bereichen Produktion, Qualität, Infrastruktur und Support Services. Sie ist derzeit in der Qualifizierungsphase und geht im Sommer 2024 in Betrieb. 

Der 1979 in Betrieb genommene Produktionsbereich in Kundl verfügt innerhalb des Novartis-Netzwerks über ein einzigartiges biopharmazeutisches Produktions-Know-how für die Herstellung von Arzneimitteln, die mikrobielle Prozesse nutzen. Künftig werden zusätzlich monoklonale Antikörper (mAbs), bispezifische Antikörper und andere Zellkulturprodukte in einer hochautomatisierten Anlage hergestellt. Mit bis zu 150 Chargen pro Jahr wird die neue Anlage die bestehenden Produktionskapazitäten auf Basis mikrobieller Verfahren deutlich erweitern. 

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