Weltklasseforschung an MedUni Wien

In der dynamischen Welt der Life Sciences spielt die Medizintechnik eine Schlüsselrolle, insbesondere in der bahnbrechenden Forschung und Entwicklung an der Medizinischen Universität Wien. Ein herausragendes Beispiel ist das Eric Kandel Institut – Zentrum für Präzisionsmedizin, das am MedUni Campus AKH Wien entsteht und auf über 6.000 m² eine moderne Infrastruktur für etwa 200 Forschende bietet. Diese Initiative, benannt nach dem Nobelpreisträger Eric Kandel, zielt darauf ab, bis Ende 2026 individuell angepasste Präventions-, Diagnose- und Therapiemethoden zu entwickeln, wobei die Kosten von rund 90 Millionen Euro überwiegend durch EU-Mittel und Spenden finanziert werden. 

Das AKH Wien und die gemeinsam mit der MedUni Wien geführten Universitätskliniken haben zudem eine Spitzenposition im globalen Ranking der "World's Best Hospitals 2024" von Newsweek und Statista erlangt, was die Exzellenz und den Innovationsgeist in der medizinischen Forschung und Patientenversorgung unterstreicht.  

Dieser Erfolg wird durch die Arbeit von Forscher:innen wie Florian Krammer, einem international anerkannten Experten für Impfstoffentwicklung, und Philipp Staber, Leiter der richtungsweisenden Studie EXALT 2 zur Präzisionsonkologie, weiter gefestigt. Beide tragen entscheidend dazu bei, die Grenzen der Medizin durch ihre Arbeit in der Virologie und Krebsforschung zu erweitern. Auch die Bionik-Forschung unter der Leitung von Vlad Tereshenko und Oskar Aszmann an der MedUni Wien zeigt signifikante Fortschritte in der bionischen Rekonstruktion von Extremitäten. Diese Fortschritte verdeutlichen die Stärke der Universität in der Verknüpfung von High-Tech-Medizintechnik mit praktischer Anwendung.  

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