
Die am IST Austria tätigen Quantenphysiker Johannes Fink und Georgios Katsaros arbeiten an der Verbindung zweier eigenständiger Bereiche der Quantenphysik zu einem neuartigen Forschungsansatz. Im Zentrum der Forschungsarbeit steht die Entwicklung neuer Formen von Hybridgeräten, die aus einer Kombination aus halb- und supraleitenden Elementen bestehen und das Potential haben als derartige Baustein für zukünftige Quantencomputer verwendet zu werden.
Markus Reinhard, Managing Director der NOMIS Stiftung, erläutert die Entscheidung der Schweizer Stiftung: „Es ist uns ein Anliegen, Funken in der Wissenschaftswelt zu schlagen, indem wir Projekte fördern, die über die üblichen Erwartungen hinausgehen. Nach einem sorgfältigen Peer-Review-Gutachten haben wir uns dazu entschlossen, den neuartigen und spannenden Ansatz der Professoren Fink und Katsaros zu unterstützen. Das exzellente wissenschaftliche Umfeld, das IST Austria den Grundlagenforschern bietet, hat uns in unserer Entscheidung zusätzlich bestätigt.“