
Neben den finanziellen Mitteln profitieren die Spin-offs von einem umfassenden Mentoring-Programm, welches unter anderem Coachings und Weiterbildungen für die Gründer bereithält. Das Ziel: Konkrete Anreize setzen und Ausgründungen spürbar erleichtern. Gleichzeitig sollen Leistungsträger langfristig an den Standort Österreich gebunden werden.
„Mit der Initiative ‚Spin-off Austria‘ untermauert Österreich seine dynamische Innovationslandschaft und erleichtert nicht nur die universitäre Ausgründung – es ist vielmehr ein Signal an Wissenschaftler jeder Fachrichtung, dass Österreich ihre Leistung honoriert und unterstützt“, so René Siegl, Geschäftsführer der Betriebsansiedlungsgesellschaft ABA - Invest in Austria. „Gemeinsam mit dem Zuzugsfreibetrag erhalten vor allem auch ausländische Wissenschaftler ideale Rahmenbedingungen, um ihre Erfahrungen unternehmerisch umzusetzen.“
Zuzugsfreibetrag macht Österreich zum Hot-Spot für Forscher
Wissenschaftler, die aus dem Ausland nach Österreich kommen, um zu forschen, dürfen sich über Steuererleichterungen freuen: Der Zuzugsfreibetrag ist ein auf fünf Jahre befristeter Freibetrag von 30 Prozent der in- und ausländischen Einkünfte aus der wissenschaftlichen Tätigkeit. Das soll den Zuzugsmehraufwand und steuerliche Nachteile pauschal abgelten. Mit der Begünstigung werden etwa Unterschiede im Preisniveau, Kosten für den Umzug, eine doppelte Haushaltsführung einschließlich der Fahrtkosten oder Spesen für Sprachkurse sowie für den Besuch von Privatschulen der Kinder ausgeglichen.
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