
Pläne für die Betriebsansiedlung präsentierte Investor Michael Solowow im September. Bis zu 20 Mio. Euro sollen in den kommenden drei Jahren in Forschung, Entwicklung und Innovation investiert werden. Während man in Polen am 3D-Druck mit Polymeren arbeite, wolle man im Burgenland eine Technologie entwickeln, um mit Metall zu drucken. Der Markt für 3D-Metalldrucker wachse jährlich um 60 Prozent und damit sehr schnell, so 3DGence-Vorstandsmitglied Piotr Lutostanski. Metalldrucken basiere auf Lasertechnologie, gute Geräte würden derzeit noch rund 500.000 Euro kosten.
Das Unternehmen hofft auch darauf, in den Bereichen Informatik und Lasertechnologie in Österreich die geeigneten Mitarbeiter für die Entwicklung zu finden. Zurzeit umfasst der Mitarbeiterstab rund 50 Leute. Diesen Stand will man in Österreich verdoppeln.