
Die neuen Mittel werden vor allem in den Ausbau von Produktionskapazitäten der Satellitenantriebstechnik investiert, um die wachsende Nachfrage, vor allem aus den USA, zu befriedigen.
Diese modularen Antriebssysteme werden vor allem für Kleinsatelliten benötigt, die in immer größerer Zahl für Aufgaben wie Wetterprognosen oder der Übertragung von TV- oder Internet-Signalen eingesetzt werden. Dabei werden oft ganze Schwärme von Mini-Satelliten in den Orbit geschossen. Herkömmliche Triebwerke mit einer vergleichbaren Leistung können bis zehnmal so groß sein und rund 600.000 Euro kosten. Das Antriebssystem von Enpulsion kostet pro Stück nur etwa 30.000 Euro. Die in den Produkten von Enpulsion eingesetzte Technologie basiert auf mehr als 15 Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die Technologie wurde in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumagentur (ESA) an der FOTEC, dem Forschungsunternehmen der Fachhochschule Wiener Neustadt, entwickelt.