
Österreich, so bescheinigte die EIB, hat eine gesunde Wirtschaftsstruktur mit einer guten Infrastruktur und einem hochwertigen Kapitalstock. Nach der Krise hat sich die Investitionstätigkeit schneller erholt als in der EU insgesamt. Die österreichischen F&E-Investitionen steigen auch im Verhältnis zum BIP, vor allem dank großer Unternehmen und trotz des Umstands, dass einige innovative Unternehmen nach wie vor Probleme bei der Kreditaufnahme haben. Fast neun von zehn österreichischen Unternehmen haben 2017 investiert, nur zwölf Prozent der befragten Unternehmen gaben an, in den letzten drei Jahren zu wenig investiert zu haben. Damit gehört Österreich zu den EU-Ländern mit der geringsten Investitionslücke.