
Vor zehn Jahren lag der Anteil der Investitionen am BIP in Österreich bei 22,9 Prozent, 2017 erhöhte er sich auf 23,5 Prozent. Höhere Investitionsquoten wiesen 2017 nur Tschechien (25,2 Prozent), Schweden (24,9 Prozent) und Estland (23,7 Prozent) auf. 2007 lag Österreich lediglich auf Rang 20 in der EU.
Nur Schweden (von 23,9 Prozent auf 24,9 Prozent des BIP) konnte im vergangenen Jahrzehnt eine höhere Steigerung verzeichnen als Österreich, geht aus Zahlen von Eurostat hervor. Hinter den beiden Ländern rangiert Deutschland (von 20,1 auf 20,3 Prozent des BIP) auf Platz drei, gefolgt von Belgien (23,2 auf 23,3 Prozent). Nur die genannten vier EU-Staaten konnten mit höheren Investitionsraten aufwarten. Alle anderen 24 EU-Länder mussten teils hohe Einbußen in diesem Bereich hinnehmen.