
Mit Unterstützung von ABA - Invest in Austria konnten aktuell drei weitere Unternehmen für Investitionen in Österreich gewonnen werden. Während Interxion und Octapharma, Investitionssummen von 40 Millionen und 62 Millionen Euro, in den Standort Wien investieren, wendet Trumpf 48 Millionen Euro für den Standort im oberösterreichischen Pasching auf. „Jede Investition in den Standort ist wichtig, weil damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung einhergehen. Es freut mich, dass es nach den Entscheidungen von Infineon und Voest jetzt weitere Neuinvestitionen mit einem Volumen von 150 Millionen Euro gibt. Gemeinsam mit der ABA arbeiten wir daran, den Standort im Ausland zu bewerben, bestehende Unternehmen zu servicieren und neue Firmen anzusiedeln. Jeder investierte Euro in Österreich sichert Arbeitsplätze in Österreich“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei der Standort-Konferenz #Invest in Austria
Was sagen die Unternehmen über Österreich?
„Wien hat eine lange Tradition als Welthauptstadt der Plasma-Industrie, top-ausgebildete Arbeitskräfte und überzeugt mit seiner hohen Lebensqualität. Unser erster Produktionsstandort ist hier entstanden und wurde seitdem kontinuierlich von 60 auf mittlerweile 1150 Mitarbeiter ausgebaut. Dazu wurden mehrere hundert Millionen Euro investiert und die nächsten Großprojekte sind bereits gestartet“, sagt Dr. Josef Weinberger, Vorstandmitglied Octapharma.
"Österreich und somit Wien als Wirtschaftsstandort bieten für Interxion umfassende Vorteile! Vor allem die zentrale Lage zu den Mittel- und Osteuropäischen Märkten ist ein großer Bonus für uns, denn Wien ist ein wichtiger Informationsknoten, von dem aus Ost- und Südeuropa ebenso bedient werden kann wie der heimische Markt. Weitere Benefits sind die hohe Arbeitsproduktivität, attraktive Rahmenbedingungen wie beispielsweise die hohe Lebensqualität in Österreich, die politische Stabilität und ein verlässliches Rechtssystem", so Martin Madlo, MBA, Managing Director Interxion Österreich GmbH.
„Die Gründe, warum wir uns für Österreich entschieden haben, waren bzw. sind für uns vielfältig: Sowohl die perfekten Ausbildungsmöglichkeiten an der Johannes Kepler Universität, dem Softwarepark Hagenberg und der Fachhochschule Wels als auch die Forschungsförderungen insgesamt sowie die bereits vorhandenen Erfahrungen in der Automatisierung und Robotik waren für uns ausschlaggebende Punkte. Wir haben bereits 700 Roboter im Feld, ich denke, das sind Zahlen, die für sich sprechen“, erläutert DI Armin Rau, Geschäftsführer von Trumpf Austria.