
Eine so starke Verbesserung schafft kein anderes der 63 untersuchten Länder. Das versichert die renommierte Schweizer Businessschool IMD durch ihr aktuelles Ranking, gemischt aus harten Fakten und einer Umfrage unter Wirtschaftstreibenden. Der Standort Österreich hat sich im Ranking in drei von vier Hauptkriterien verbessert: Statistische Fakten und Einschätzungen zeigen bessere Werte in den Bereichen „Wirtschaftliche Entwicklung“, „Effizienz der Regierung“ und „Wirtschaftliche Effizienz der Unternehmen“.
„Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen und ein wirtschaftsfreundliches Klima“, so Standortministerin Margarete Schramböck. „Dazu braucht es eine aktive Standortpolitik. Wir ruhen uns nicht auf der guten Konjunktur aus, sondern nutzen diese als Fenster für notwendige Reformen.“ Das IMD-Ranking erscheint jährlich seit 1989. An der Spitze liegen aktuell die USA, gefolgt von Hongkong und Singapur. Auf Platz vier rangieren die Niederlande, vor der Schweiz und Dänemark. Deutschland liegt in dem weltweiten Standort-Vergleich auf Platz 15.