
Als drittes Land baut Österreich dabei auf den Vorarbeiten von Estland und Bulgarien zum Thema auf. Ziel ist es, eine gemeinsame europäische Vision einer zukunftsfähigen, attraktiven Berufsbildung für das 21. Jahrhundert weiterzuentwickeln.
Österreich gilt dabei als „Good Practice“-Beispiel: Das Land verfügt über ein gut ausgebautes und differenziertes Berufsbildungssystem, das auf der dualen Ausbildung basiert, die schulische und berufspraktische Qualifizierung vereint und berufsbildende mittlere und höhere Schulen umfasst. Mehr als 70 Prozent der 15-19-Jährigen wählen in Österreich einen berufsbildenden Ausbildungsweg. Ziel der Politik sei es, diesen Wandel zu begleiten, bestehende Berufsbilder zu modernisieren und neue Lehrberufe zu schaffen, so Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei der Konferenz.