
Derzeit beträgt das Produktionsvolumen ein Ionentriebwerk pro Tag, 2019 sollen es 500 pro Jahr werden. Mit 30.000 Euro pro Antrieb ist der Preis des Triebwerks kompetitiv. Die Technologie wurde von FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, entwickelt. Der modulare Ansatz für die Triebwerke sei weltweit einzigartig und für alle namhaften Satellitenhersteller eine kostengünstige Lösung einer zentralen Herausforderung beim Bau ihrer Satelliten, so der CEO, Alexander Riessner. Gefördert wird Enpulsion vom EU-Programm “Horizon 2020”, durch ein Seedfinancing der aws austria wirtschaftsservice und vom Wiener Investor Alon Shklarek über sein Unternehmen ASP. Im Vorjahr hat Enpulsion so 2,4 Mio. Euro eingeworben. Rund 600.000 Euro sollen anfänglich in die Produktion investiert werden.