
Vor allem die Industrieproduktion und der Warenexport erwiesen sich weiterhin als dynamisch, so übertraf die Industrieproduktion im Juni 2018 das Vorjahresniveau um fünf Prozent. Auch die Binnennachfrage lieferte kräftige Impulse, der Konsum der Privathaushalte stieg im ersten und zweiten Quartal um jeweils 0,5 Prozent. Zudem erhöht die gute Arbeitsmarktlage nicht nur die Lohneinkommen, sondern auch die Zuversicht und damit Ausgabenbereitschaft privater Haushalte. „Das Wachstum der österreichischen Wirtschaft steht weiterhin auf breiter Basis. Neben dem international andauernden Konjunkturaufschwung ist das vor allem der guten Stimmung im Inland zu verdanken. Und das trotz zunehmender handelspolitischer Risiken“, erklärt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck anlässlich der Präsentation des aktuellen WIFO Konjunkturberichts des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstituts).