
Zu den Kunden zählen vor allem Forschungsinstitute wie die Europäische Weltraumagentur ESA und die NASA. Vor kurzem hat das Unternehmen einen Auftrag der US-Air-Force im Wert von 700.000-US-Dollar für ein Teleskop, das im Orbit vollautomatisch nach Weltraummüll sucht, erhalten. Die Fernrohre detektieren dabei nicht nur Weltraumschrott. Sie verfolgen und vermessen die Bahnen von Satelliten oder suchen nach Exoplaneten außerhalb des eigenen Sonnensystems.
ASA stellt derzeit sieben bis acht mittelgroße und 20 bis 30 kleinere Teleskope pro Jahr her. Die Entwicklung und Herstellung aller Komponenten, Optik, Mechanik, Elektronik und Software, erfolgt im eigenen Werk. ASA sei weltweit das einzige Unternehmen der Branche, das alle Arbeitsschritte im Haus mache, da weniger Schnittstellen auch weniger Fehler bedeuteten, so Eigentümer Egon Döberl.