
Die Methode soll eine Genauigkeit von 90 Prozent bieten, während die Genauigkeit derzeit gängiger Pap-Tests lediglich bei 60 bis 70 Prozent liegt. Für die weitere Forschung zu dem patentierten OMIS-Verfahren (Opto-magnetic Imaging Spectroscopy) wurde in Graz ein Forschungslabor eingerichtet, in dem das Unternehmen mit der TU Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Sigmund Freud Universität (Wien) zusammenarbeitet. Dazu hat Lancor eine Tochtergesellschaft in Österreich gegründet. Die Forschung wird in den ersten fünf Jahren von der öffentlichen Hand gefördert. Das Gerät selbst soll bereits 2019 auf den Markt kommen – in den nächsten fünf Jahren will das Unternehmen bereits 10.000 Stück auf den Markt bringen.
„Krebs früh zu erkennen, ist der Schlüssel zur Rettung von Leben. Lancor Scientific hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine genaue und kostengünstige Krebserkennungstechnologie weltweit verfügbar zu machen. Das Vertrauen der österreichischen Regierung sowie die Partnerschaft mit Experten der Technischen Universität Graz ermöglichen es uns, diese Reise fortzusetzen und in den nächsten fünf Jahren ein Minimum von 10.000 Geräten bereitzustellen, womit pro Tag 500.000 Krebstests durchgeführt werden können“, so Lancor Scientific Chief Medical Officer und Prokurtist Prof. Dr. Roland Schlesinger.