
Neben den bestehenden sechs Winterwelten in der Schweiz öffnete im Dezember das erste Iglu-Dorf in Österreich, in Kühtai bei Innsbruck. Die Iglu-Dörfer werden in über 2.000 Arbeitsstunden jeden Winter neu aus rund 2.000 Tonnen Schnee gebaut, in Davos Klosters, Gstaad, Zermatt, am Schilthorn, Stockhorn und auf der Zugspitze, quasi als „100 Tage Hotel“. Internationale Eis- und Schneekünstler sind für die Innengestaltung der Iglu-Dörfer an den jeweiligen Tourismus-Standorten verantwortlich. Gstaad zum Beispiel entführt die Gäste dieses Jahr ins alte Rom, in Zermatt geht die Reise in die Wildnis von Alaska, unter dem Motto „Out in the Wild“. Im Iglu übernachtet man zwar auf einem Bett aus Schnee, doch dieses ist mit einer Schaumstoffmatratze weich gepolstert und mit wärmenden Schaffellen ausgelegt.