
Das ist das zentrale Ergebnis der multizentrischen JULIET-Studie, an der Forschende des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien maßgeblich beteiligt waren. Bei der CAR-T-Zell Therapie wird ein bestimmtes Protein auf der Tumoroberfläche durch zuvor veränderte T-Zellen erkannt. Das wiederum löst die Zerstörung der Tumorzelle aus. Damit eröffnet sich neben der bisherigen Standardtherapie (Chemotherapie) eine neue Behandlungsmöglichkeit für die betroffenen Patienten. Denn: Die Überlebensdauer nach der Standardtherapie beträgt nach zwei Jahren nur 20 Prozent. Mit der CAR-T-Zell Therapie konnte das Gesamtüberleben auf 40 Prozent verdoppelt werden. Das Ergebnis dieser Studie wurde nun „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.