
Das sind um rund 550 Millionen Euro bzw. 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr (12,3 Milliarden Euro). Die Forschungsquote, liegt damit 2019 bei 3,19 Prozent (2018: 3,17 Prozent) und bereits seit 2014 über den von der EU bis 2020 angestrebten Wert von 3 Prozent.
Fast die Hälfte der Forschungsausgaben (49 Prozent) kommt von den Unternehmen, die voraussichtlich rund 6,3 Milliarden Euro für F&E aufwenden - das ist ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2018. Der öffentliche Sektor finanziert mit rund 4,5 Milliarden Euro einen Anteil von 35 Prozent der gesamten Forschungsausgaben, einer Steigerung von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der größte Anteil der öffentlichen Forschungsmittel kommt von der Republik Österreich mit 3,8 Milliarden Euro (30 Prozent der Gesamtaufwendungen). Darin enthalten sind die Ausschüttungen durch die Forschungsprämie, die für das laufende Jahr laut Statistik Austria vom Finanzministerium auf 670 Millionen Euro geschätzt werden. Erhebliche F&E-Mittel kommen auch weiterhin aus dem Ausland, hauptsächlich von multinationalen Unternehmen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung betreiben. Aus diesen Quellen kommen rund 2 Milliarden Euro für Forschung, das sind rund vier Prozent mehr als im Vorjahr.
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