Mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien können in Österreich Bürger und Unternehmen mit Behörden und Ämtern unbürokratisch Kontakt aufnehmen und ihre Behördenwege online erledigen. Im E-Government-Benchmark der EU liegt Österreich deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Bei den Indikatoren „Transparency“ und „Key-Enablers“ ist Österreich sogar jeweils unter den Top 5-Ländern positioniert.
Die erste Anlaufstelle rund um E-Government-Dienste ist oesterreich.gv.at. Das Portal bietet Online-Services nach dem „One-Stop-Prinzip“ an. Speziell auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten ist das Unternehmensserviceportal (USP). Unternehmer können hier über einen Zugang beispielsweise Steuermeldungen oder Meldungen der Sozialversicherung und vieles mehr online erledigen.
Als Koordinations- und Strategiegremium für E-Government fungiert seit 2005 die Plattform Digitales Österreich. Angesiedelt im Bundeskanzleramt, laufen hier alle E-Government-Projekte aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung zusammen – ein weltweit einzigartiges Modell.
Parallel zur Plattform Digitales Österreich wurde 2005 auch das „E-Government Innovationszentrum“ EGIZ ins Leben gerufen. Diese Initiative unterstützt die öffentliche Verwaltung bei der Weiterentwicklung von Österreichs IKT-Strategie und forscht im Bereich technischer Innovationen im E-Government Umfeld.
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