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EU- Innovationsranking: Österreich ist „starker Innovator“

Der aktuelle European Innovation Scoreboard (EIS) 2022 der Europäischen Kommission bestätigt die hohe Innovationskraft Österreich. Kein anders Land in der EU meldet - gemessen am BIP - so viele Patente, Marken und Designs an. In der Kategorie geistiges Eigentum liegt Österreich auf dem ersten Platz in der EU und hat damit die Innovation Leader Dänemark, Schweden und Finnland überholt.

Österreich erreichte insgesamt 118 Punkte, der EU-Durchschnitt beträgt 100 Punkte. Das Land zählt somit, wie Frankreich oder Deutschland, zu den "Starken Innovatoren" und liegt also über dem Durchschnitt. Die Studienautoren betonen unter anderem die ausgezeichnete staatliche Förderung für Forschung und Entwicklung in Österreich. 

Mit den Ausgaben für Forschung und Entwicklung ist Österreich eines der fünf EU-Länder, die die europäische Zielsetzung einer Forschungsquote von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erfüllen. Für 2022 rechnet die Statistik Austria mit einem Anteil von 3,26 Prozent. Die nationale Forschungsstrategie 2030 und der Pakt für Forschung, Technologie und Innovation sehen ein stetiges Wachstum der Mittel vor, welches im Forschungsfinanzierungsgesetz verankert ist. Das EIS wird jährlich von der EU-Kommission erstellt. Es gibt Auskunft über die Performance von Forschung und Innovation der Staaten und beleuchtet verschiedene Aspekte, die in 12 Innovationskategorien zusammengefasst werden. 

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