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Huawei – Starkes Vertrauen in Wien und Österreich
11. April 2022
Mit der Entwicklung in Österreich seit der Niederlassung 2007 ist Huawei äußerst zufrieden. Mitten in der Coronakrise hat das chinesische Unternehmen in der Wiener Kärntnerstraße erfolgreich seinen ersten Flagship-Store eröffnet und plant weitere Investitionen in Forschung, Bildung und Innovation am Standort Österreich. Hier setzt Huawei auch auf die gute Zusammenarbeit mit Universitäten, Organisationen und Startups.
Nach dem "Innovation Cities Global Index" gehört Wien nach London und San Francisco zu den innovativsten Städten der Welt. Das spricht für sich. Außerdem zählt Wien in zahlreichen Rankings auch zu den lebenswertesten Städten der Welt. Nicht selten sogar führt die Stadt diese Listen an. Wien ist auch eine sehr internationale, moderne und freundliche Stadt, die viele High-Tech-Unternehmen aus der ganzen Welt anzieht.
Interview mit Cindy Chen, Chief Communication Officer, Huawei Technologies Austria GmbH
Warum hat sich Huawei ursprünglich für den Standort Österreich entschieden?
Die hervorragende Forschungs- und Entwicklungstätigkeit, die starke Infrastruktur, das stabile Umfeld und freundliche Geschäftsumfeld sowie die hohe Lebensqualität sind Argumente, die in unseren Augen ganz klar für den Standort Österreich sprechen.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Standort und der Geschäftsentwicklung von Huawei in Österreich?
Steigende Mitarbeiter:innenzahlen und Investitionen zeigen, dass Huawei mit der Entwicklung in Österreich äußerst zufrieden ist.
Was sind die konzerninternen Schwerpunkte von Huawei in Österreich und wie beurteilen Sie die dafür zugrunde liegenden Rahmenbedingungen am Standort Österreich?
Die internen Schwerpunkte von Huawei in Österreich sind die Kooperationen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Talentförderung und innovativen Projekten. Österreich verfügt über eine starke Kompetenz in Forschung und Entwicklung, genügend Top-IKT-Talente und innovative Startups. Huawei hat deshalb seit 2015 mit über 10 Universitäten, Organisationen und Startups in den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation zusammengearbeitet.
Wo sehen Sie die besonderen Stärken des Standortes Österreich für ein Technologie-Unternehmen Ihres Zuschnitts? Was ist in Ihren Augen sein Alleinstellungsmerkmal (USP)?
Die stabile wirtschaftliche Lage, das gute Verhältnis zwischen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen, die Marktchancen und die interessante Fragmentierung.
An einem Top-Standort in der Wiener Kärntnerstraße, nahe dem Stephansdom, haben Sie vor etwa einem Jahr den ersten Flagship-Store eröffnet. Warum hat Huawei gerade Wien für dieses wichtige Aushängeschild gewählt? Was zeichnet Wien in Ihren Augen aus?
Nach dem "Innovation Cities Global Index" gehört Wien nach London und San Francisco zu den innovativsten Städten der Welt. Das spricht für sich. Außerdem zählt Wien in zahlreichen Rankings auch zu den lebenswertesten Städten der Welt. Nicht selten sogar führt die Stadt diese Listen an. Wien ist auch eine sehr internationale, moderne und freundliche Stadt, die viele High-Tech-Unternehmen aus der ganzen Welt anzieht.
Sie haben diesen Store mitten in der Coronakrise in Wien eröffnet. Wie waren Ihre Erfahrungen und wie hat sich Corona auf Ihr Business ausgewirkt?
Der während der Corona-Krise eröffnete Store zeigt unser starkes Vertrauen in unsere Entwicklung und Investitionen in Österreich. Wir sind bislang auch vergleichsweise gut durch diese Krise gekommen. Die langfristigen Folgen der Krise generell sowie die Folgen der gesetzten wirtschaftlichen Maßnahmen zu ihrer Abmilderung sind jedoch offen.
Wie hat sich der Standort Österreich aus Ihrer Sicht über die Jahre verändert? Was ist besser geworden, was war früher besser als heute?
Bleiben wir beim Hier und Jetzt: Die österreichische Wirtschaft ist mit einem starken Wachstum ins Jahr 2022 gestartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal real, also inflationsbereinigt, um 9,5 Prozent zu. Damit liegt die heimische Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent höher als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Das Wachstum fand auf breiter Basis statt – fast alle Wirtschaftsbereiche trugen zu der positiven Entwicklung bei. Sprich wirtschaftlich ist man auf einem guten Weg.
Was plant Huawei in Österreich als nächste Schritte?
Wir werden unsere Investitionen in Österreich in den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation fortsetzen.
Haben Sie Wünsche an den Standort Österreich oder die ABA?
Wir wünschen uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
Wie hat die ABA Huawei unterstützt?
Die Austrian Business Agency verbindet uns mit der österreichischen Gesellschaft und bietet professionelle Dienstleistungen zur Unterstützung unserer Entwicklung in Österreich.
Und noch eine abschließende Frage: Was schätzen Sie persönlich am meisten an Österreich?
Südliches Flair, klare Seen, einsame Täler und spektakuläre Berggipfel. Wandern und baden, radeln und genießen. Gutes Essen und freundliche, offenherzige Menschen. Hierfür schätze ich Österreich.
Huawei Technologies Austria GmbH
Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigt Huawei mehr als 190.000 Angestellten in über 170 Ländern der Welt. Eines davon ist Österreich. Seit 2007 ist das chinesische Unternehmen in Österreich mit einer Niederlassung vertreten und beschäftigt in Österreich rund 127 Mitarbeiter:innen.
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