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Österreich mit starkem Ökosystem für Startups

13. Mai 2024

Österreich stärkt seine Position als führender Innovationsstandort in Europa, indem es gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Startups bietet, die sich auf Zukunftsbranchen wie DeepTech, GreenTech und Life Science sowie auf soziale und ökologische Ziele konzentrieren. Allein die öffentlichen Förderungen für Startups, Scaleups und Spinoffs durch die FFG durchbrachen 2023 erstmals die Schallmauer von 100 Millionen Euro. 

Österreichs Startup-Landschaft ist lebendig und wächst stetig. Die starke Wirtschafts- und Forschungsinfrastruktur unterstützt die positive Entwicklung ebenso wie Neuerungen wie die Einführung der "Flexiblen Kapitalgesellschaft" (FlexCo), einer unkomplizierten und effizienten Unternehmensform speziell für Startups, die das Gründen erleichtert. 

ESG bewegt österreichische Startup-Szene 

Ein wichtiger Aspekt des österreichischen Ökosystems ist die ausgeprägte Unterstützung für Startups, die sich auf soziale und ökologische Impact-Themen konzentrieren, sowie die Förderung von weiblichen Unternehmern. Im Vergleich zum letzten Austrian Startup Monitor ist der Anteil der Startups, die soziale und/oder ökologische Ziele in den Vordergrund stellen, weiter angestiegen. Aktuell zählen mehr als die Hälfte aller Startups zu den Kategorien der Green oder Social Startups.  

Darüber hinaus weist Österreich mit 33 % EU-weit den höchsten Anteil an Startups auf, die von Frauen (mit-)gegründet wurden, was das Engagement des Landes für eine vielfältige und inklusive Unternehmenskultur verdeutlicht.  

Tara Więckowska-Merrigan, CEO und Co-Gründerin von Proofcheck – ein AI-Tool zum Korrekturlesen von Texten – umreißt die Vorteile Österreichs als Startup-Location in diesem Video:  

Umfangreiche öffentliche Förderungen 

Österreich bietet gerade auch von öffentlicher Seite umfangreiche Unterstützung durch verschiedene Institutionen und Programme, die von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis zu spezialisierten Venture-Capital-Fonds wie dem aws Gründerfonds reichen. Diese Initiativen bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch wichtige Netzwerkmöglichkeiten und praktische Hilfe bei der Unternehmensgründung​. 

Mit 103 Millionen Euro an FFG-Förderungen für Startups, Scaleups und Spin-offs erreichten diese im Jahr 2023 einen neuen Rekord. Wie bereits die Jahre zuvor lag der Fokus dabei auf den Bereichen DeepTech, GreenTech und Life Science. Förderungen durch die öffentliche Hand – insbesondere in der Pre-Seed und Seed-Phase – nutzen in Österreich rund 52 Prozent aller Startups im Rahmen ihrer Finanzierung. 

Ganz aktuell: aws First Incubator startet mit zwei neuen Ausschreibungen, die eine hervorragende Gelegenheit für angehende Unternehmer:innen bieten, Unterstützung auf ihrem Weg zur Gründung des ersten eigenen Unternehmens zu erhalten. Diese offenen Ausschreibungen sind eine Einladung an kreative Köpfe, sich mit ihren innovativen Ideen einzubringen und von einem Netzwerk aus Fachleuten und Ressourcen zu profitieren. Multilinguale Einreichungen sind bei Call #1 noch bis 27. Juni 2024 möglich. 

Events und Plattformen zum Austausch 

Zentrales Element des dynamischen Umfelds sind auch die zahlreichen Events und Plattformen, die Startups die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren und weiterzuentwickeln, wie beispielsweise die ViennaUP oder das 4GAMECHANGERS Festival. Diese Veranstaltungen sind wichtige Treffpunkte für Gründer:innen, Investoren:innen und alle Akteure des Ökosystems und fördern den Austausch und die Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene​.  

Insgesamt bietet Österreich eine attraktive Kombination aus innovativer Gesetzgebung, wie der FlexCo, engagierter privater Investoren, einer starken Förderlandschaft und einer lebendigen Community, die es zu einem idealen Standort für Startups macht.  

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