Austrian Startup Monitor 2022 vorgestellt

Letzte Woche wurde der Austrian Startup Monitor 2022 präsentiert, der den besten Überblick über das österreichische Startup-Ökosystem bietet. Seit 2011 wurden in Österreich mehr als 3300 Startups gegründet, jedes Jahr kommen rund 360 neue hinzu - fast 1 pro Tag.

Etwa die Hälfte der Startups wird in Wien gegründet; Platz 2 ist die Steiermark, Platz 3 ist Oberösterreich
Der Anteil der "weiblichen Startups" liegt in Österreich bei 39% - der höchste in Europa!
25% der Startup-GründerInnen haben einen Migrationshintergrund
GründerInnen mit Migrationshintergrund planen fast dreimal so häufig einen Börsengang wie einheimische GründerInnen

Und noch eine gute Nachricht für Startup-GründerInnen:

Der aws Gründerfonds II ist gestartet und nimmt Anträge entgegen. Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft stellt für den Nachfolger des aws Gründerfonds bis zu 72 Millionen Euro zur Verfügung. Durch private Co-Investments soll er auf rund eine halbe Milliarde "gehebelt" werden, so Minister Martin Kocher.

Den ganzen Bericht des aktuellen Austrian Startup Monitor finden Sie hier
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Life Science in Österreich – das Ökosystem

Das Life Science-Ökosystem in Österreich zeichnet sich durch eine dynamische und vielfältige Landschaft aus. Es umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten, von der Grundlagenforschung über angewandte Forschung bis hin zur Unternehmensgründung und Vermarktung. Für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit ist es von besonderer Bedeutung.

Life Science Startups: Innovationen für die Zukunft

Startups spielen in der österreichische Life Science-Branche eine wichtige Rolle. Durch ihre Innovationskraft und die oft enge Verzahnung mit Forschungseinrichtungen tragen sie maßgeblich dazu bei, neue Therapiemöglichkeiten und Technologien zu entwickeln. Ein Blick auf drei besonders spannende junge Unternehmen.

KI für Simulation biologischer Prozesse

Ein Forschungsteam des Instituts für Künstliche Intelligenz der Medizinischen Universität Wien und des CeMM konnte zeigen, dass ein großes Sprachmodell wie GPT-4 effektiv als Simulator für biologische Systeme eingesetzt werden kann. Es entwickelte eine wissensbasierte Simulationsmethode durch strukturierte Eingaben in GPT-4.