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EU-Förderung für sendance

Um weibliche Gründer:innen zu stärken, erhält das 2021 gegründete MedTech-Startup sendance 75.000 Euro Förderung von der EU sowie ein umfangreiches Coaching. Die sendance GmbH ist ein Spin-off des LIT Soft Materials Labs an der Johannes Kepler Universität Linz. Neben zwei Männern sind zwei Frauen in der Geschäftsleitung.

Gemeinsam entwickeln die Gründer:innen nahtlos integrierbare Elektronik für den Einsatz in der Medizintechnik. sendance hat eine innovative Technologie entwickelt, die Objektoberflächen in Sensoroberflächen umwandeln kann. „Unser sendance-grid ermöglicht die automatische Integration von Sensoren in beliebige Freiformflächen. Es kann in Kunststoffoberflächen wie Einlagen, Prothesen oder Orthesen integriert werden“, erklärt Mitgründerin und CTO Yana Vereshchaga. In der Pilotanwendung wird das Sensornetz – sendance-grid genannt – in maßgefertigte orthopädische Schuheinlagen für Diabetiker:innen und neurologisch Erkrankte eingebaut, um die Passform und das Belastungsprofil der Einlage zu ermitteln.

Die Förderberatung der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria, der MedTech-Inkubator und das Enterprise Europe Network EEN sind an der Förderung maßgeblich beteiligt.

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