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So treibt NGEN die Energiewende in Österreich voran
24. November 2025NGEN Austria beschleunigt den Ausbau von Batteriespeichern in Österreich: Das Unternehmen betreibt die beiden derzeit größten Batteriespeicheranlagen des Landes und stärkt die Netzstabilität sowie die Integration von Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Österreich zählt zu Europas Pionieren in Energie- und Umwelttechnik (Green Tech) und bietet ein dichtes Innovationsökosystem. So lag das Land 2024 im Eco-Innovation Index der EUEco-Innovation Index der EU (wird in einer neuen Registerkarte geöffnet) auf Platz drei und gehört damit zu den Green-Innovation-Leadern.
Ein echter Zugewinn für die Branche hierzulande ist NGEN AustriaNGEN Austria (wird in einer neuen Registerkarte geöffnet). Seit 2021 ist die Tochter der slowenischen NGEN d.o.o. hier vertreten und treibt den Ausbau von Batteriespeicherlösungen voran. Mit über 10.000 installierten Systemen europaweit, einem Umsatz von 100 Millionen Euro im Jahr 2024 und ambitionierten Plänen für die kommenden Jahre setzt NGEN Austria auf Wachstum.
Turbo für die Energiezukunft
NGEN Austria ist ein Full-EPC-Anbieter: Planung, Bau und Betriebsführung (wenn gewünscht) kommen aus einer Hand. Das Unternehmen ist international tätig und spezialisiert auf die Entwicklung von Batteriespeichern, smarten Energiesystemen, IT-Software und Energiehandel. In Österreich beschäftigt NGEN aktuell rund 40 Mitarbeitende.
Die Standortwahl fiel bewusst auf die Alpenrepublik. Die Gründe: zentrale Lage, starke Netzinfrastruktur und ein hohes Nachhaltigkeitsbewusstsein. „Hier treffen Technologie, Offenheit und Umsetzungskraft aufeinander. Somit ist Österreich, im Speziellen Kärnten als Standort für die DACH-Region das perfekte Umfeld für unsere innovativen Projekte“, so Matija Dolinar, CSO NGEN Group.
Energiespeicher stärken das Netz
„Unsere Speicherkraftwerke machen das Stromnetz flexibler, erhöhen die Versorgungssicherheit und ermöglichen, dass noch mehr Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist werden kann. Wir sind ein Turbo für die Energiewende“, betont Matija Dolinar. 2025 gingen in Arnoldstein in Kärnten und in Fürstenfeld in der Steiermark zwei Großspeicher in Betrieb – sie sind die derzeit größten Österreichs.
Die Anlage in Arnoldstein erreichte nach der zweiten Ausbaustufe eine Leistung von 21,9 Megawatt (MW) und eine Kapazität von 43,8 Megawattstunden (MWh). Der Speicher gleicht kurzfristige Schwankungen aus, stellt Regelenergie bereit und erhöht die Versorgungssicherheit im Alpen-Adria-Raum. Im Vergleich zu Pumpspeichern reagiert der Batteriespeicher in Sekunden. Dank der Einbindung in die europäischen Plattformen MARI und PICASSO leistet sie auch einen wichtigen Beitrag zur grenzüberschreitenden Netzstabilität. Denn beide Plattformen bündeln Ausgleichsenergie aus vielen Ländern, damit Flexibilität genau dort vorhanden ist, wo sie in Europa gerade gebraucht wird. Die Anlage in Fürstenfeld mit 24 MWh und sechs Tesla-Megapack 2XL ging nach sieben Monaten Projektlaufzeit in Betrieb.
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