Nach erfolgreichen Beitrittsverhandlungen und einer Volksabstimmung, bei der zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung für den Beitritt zur Europäischen Union votierten, wurde Österreich am 1. Jänner 1995 gemeinsam mit Schweden und Finnland Mitglied der EU.
Somit gelten für Österreicher die Grundfreiheiten der EU: Freizügigkeit bei der Wahl des Arbeitsplatzes, Freiheit der Niederlassung und Freiheit des Dienstleistungs-, Waren- und Kapitalverkehrs. Im Gegenzug ist Österreich zur Übernahme des EU-Rechtsbestandes verpflichtet.
Die kontinuierlichen EU-Erweiterungen haben positive Auswirkungen auf das österreichische Wirtschaftswachstum: Prognosen zufolge wird das österreichische BIP jährlich um 0,15 Prozent stärker wachsen als dies in der EU-15 der Fall gewesen wäre.
In Summe liegt die Alpenrepublik bei Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf über dem Durchschnitt der Euro-Länder.
- Details dazu finden Sie in der Statistik der Wirtschaftskammer Österreich (PDF) (März 2019).
Globalisierungsindex: Österreich im Spitzenfeld
Im aktuellen Globalisierungsindex der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) belegt Österreich hinter Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Schweden den ausgezeichneten 5. Platz. Damit gehört es zu den weltweit am stärksten globalisierten Ländern.
Darüber hinaus ist Österreich aufgrund seine zentrale Lage Standort Nummer eins, wenn es um den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Ost- und Südosteuropa geht. Lesen Sie hier mehr über Vorteile für Unternehmen durch die zentrale Lage Österreichs in der EU.