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Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher © BMAW / Enzo Holey
  • Forschung & Entwicklung
  • Standortvorteile

600 Millionen Euro für den Standort Österreich

Der Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich wird bis 2026 mit insgesamt 600 Mio. Euro gefördert. Ab 2023 bis 2026 werden 550 Millionen Euro für die Transformation und 50 Millionen Euro für die Halbleiterproduktion zur Verfügung gestellt.

Gefördert wird in drei Bereichen: In der Forschungs- und Technologieentwicklung, der Standort- und Investitionsförderung und im Bereich Qualifizierung, so der Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher. Angesprochen sollen vor allem industrielle Leitbetriebe werden, aber die Förderungen sind für alle Organisationsgrößen offen. Weitere 600 Mio. Euro fließen bis 2026 in die Umweltförderung in Österreich. Dadurch soll der Wandel hin zu einer nachhaltigen, auf erneuerbaren Energien basierenden und in allen Sektoren digitalisierten Wirtschaft unterstützt werden.

Weiters fördert die österreichische Regierung durch eine breite Förderlandschaft den Halbleiterbereich. Österreich ist im Bereich Mikroelektronik auf EU-Ebene einer der wichtigsten Standorte. Im Förderbereich wird nun das Programm "Lab2Fab" neu aufgesetzt, das aus Mitteln des Fonds Zukunft Österreich finanziert wird. Insgesamt stehen hier zwölf Millionen Euro zur Verfügung. Zielsetzung des neuen Förderungsprogramms ist die Unterstützung der österreichischen Halbleiterindustrie und verwandter Branchen bei der Durchführung mehrjähriger Projekte der Forschung und Entwicklung, Erprobung, des Upscalings bis hin zum Aufbau der industriellen Fertigung von Halbleitererzeugnissen. 

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