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Erfolgsfaktor Forschungsprämie

Die Forschungsprämie ist weiterhin ein Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich. Unternehmen können für Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung eine Prämie in Höhe von 14 Prozent beantragen. 2018 wurde die Forschungsprämie von 12 auf 14 Prozent erhöht. Seither sieht man jedes Jahr eine deutliche Steigung der Forschungsaktivität der Unternehmen.

Zum Vergleich: 2017 wurden 713 Millionen Euro beantragt, 2019 rund 758 Millionen Euro und 2020 und 2021 wurde die Marke von einer Milliarde bei der Beantragung geknackt. 2022 wurden insgesamt über 9.100 Forschungsprojekte mit einem Volumen von 1,18 Milliarden Euro eingereicht. Rund 80 Prozent der Unternehmen, die Forschungsprämien beantragen, sind KMU. Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2022 wurden wichtige Verbesserungen für Unternehmen umgesetzt, u.a. der Erlass von Teil-Bescheiden sowie die um einen Unternehmerlohn erweitere Bemessungsgrundlage. 

Die Forschungsprämie ist ein wichtiger Standortfaktor und holt innovative Unternehmen nach Österreich. Im internationalen Wettbewerb braucht es attraktive Rahmenbedingungen für Forschung- und Entwicklungsaktivitäten, um die Innovationskraft der heimischen Wirtschaft weiter auszubauen. Mit den neuen Regelungen profitieren jetzt verstärkt auch forschungsaktive Start-ups und KMU von der Forschungsprämie.

Martin Kocher Arbeits- und Wirtschaftsminister
© Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
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