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Digitale Infrastruktur: Wachstumsmotor der Zukunft
03. November 2021von Martin Madlo, MBA
Standortentscheidungen für Unternehmen werden in einer vernetzten Welt immer häufiger auf Basis der zur Verfügung stehenden Dateninfrastruktur getroffen. Interxion, internationaler Experte in Bezug auf Connectivity und Server-Housing hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und arbeitet schon seit Langem intensiv daran, die heimische IT-Infrastruktur zu stärken.
Eine zuverlässige IT-Infrastruktur gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Gewicht. Der Bedarf an schnellen, sicheren Verbindungen mit geringer Latenz sowie an flexiblen Cloud-Lösungen und Colocation-Angeboten steigt und beeinflusst, wo Unternehmen sich niederlassen. Ein Trend, der sich mit wachsender Bedeutung von Industrie 4.0, IoT, KI und autonomem Fahren auch in Zukunft weiter verstärken wird. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat diese Entwicklung weltweit beschleunigt: Internationale Datentransfers nehmen drastisch zu, die Geschwindigkeit steigt. Wer nicht mithalten kann, verliert die Stellung als attraktiver Wirtschaftsstandort.
Wien: Gateway zwischen Mittel- und Osteuropa
Ausgezeichnete Rahmenbedingungen wie eine verlässliche Stromversorgung, hohe Standards bei der Datensicherheit (DSGVO) und eine zentrale Lage im Herzen Europas machen Wien zu einem idealen Standort für große Rechenzentren. Mittlerweile ist die Stadt aus diesem Grund auch zu einer der wichtigsten digitalen Metropolen im CEE-Raum herangewachsen. Mit dem Vienna Internet eXchange (VIX) hat der international agierende Rechenzentrumsbetreiber Interxion aktiv dazu beigetragen, Wien eine Stellung als Gateway zu Mittel- und Osteuropa sowie zur Türkei zu erarbeiten. Interxion arbeitet bereits seit rund 20 Jahren aktiv daran mit, Österreich im internationalen Wettbewerb ganz vorne zu halten.
Neuer Rechenzentrumscampus von Interxion stärkt Österreichs IT-Infrastruktur
Um einem stark wachsenden Datenvolumen und steigenden Standards gerecht zu werden, wird aktuell kräftig gebaut. Interxion, das auch den Rechenzentrum-Campus in Wien Floridsdorf betreibt, hat mit dem „Digital Park Paukerwerkstraße" ein weiteres Großprojekt begonnen. Nur einen Kilometer von den bestehenden VIE1 und VIE2 werden in den kommenden Jahren VIE3 bis VIE6 entstehen. Nach Abschluss stehen heimischen sowie internationalen Unternehmen rund 40 Megawatt zusätzliche IT-Kapazität auf insgesamt 22.000m² zur Verfügung. Interxion setzt dabei zu 100 Prozent auf grüne Energie und bezieht schon beim Bau der Infrastruktur moderne Nachhaltigkeitsaspekte mit in die Planung ein. Neben einer großen Anzahl an Carriern, Konnektivität mit geringer Latenz und flexiblen Cross Connect-Möglichkeiten für UnternehmerInnen bieten die Rechenzentren passgenaue Stellfläche für Colocation und Server-Housing. Dank dem Merger mit „Digital Reality" stehen KundInnen mehr als 280 Rechenzentren auf der ganzen Welt zur Verfügung. Eine Direktverbindung mit zahlreichen Hyperscalern sorgt für einzigartige Geschwindigkeiten. Mit dem neuen Ausbau ist Upscaling auch in Zukunft problemlos möglich. Der Wirtschafts- und Digitalisierungsstandort Österreich wird so weiter an Attraktivität gewinnen.
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