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Life Sciences

Biotech, Pharmaindustrie und Medizintechnik: Die Life Sciences-Branche in Österreich ist durch optimale Vernetzung, internationale Forschung und eine wachsende Unternehmenslandschaft geprägt.

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Life Sciences

Biotech, Pharmaindustrie und Medizintechnik: Die Life Sciences-Branche in Österreich zeichnet sich durch optimale Vernetzung in einem starken Forschungsnetzwerk aus, das sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene tätig ist.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen fördert die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien.

Darüber hinaus bietet die wachsende Unternehmenslandschaft in diesem Sektor ein vielversprechendes Umfeld für Investitionen und neue Geschäftsinitiativen. Österreichs starke Expertise und Engagement in den Life Sciences tragen dazu bei, das Land als führenden Standort für medizinische Forschung und Entwicklung zu positionieren, auch wie die Mobilitätsbranche oder die Cross-Industry Technologies. 

Österreich Top-Zentrum
der Life Sciences  

Österreich ist eines der bedeutendsten Zentren der europäischen Life Science-Szene: KMUs und viele internationale Konzerne. Insgesamt gibt es mehr als 900 Unternehmen aus den Bereichen Biotech, Pharmaindustrie und Medizintechnik, darunter Größen wie Boehringer Ingelheim, Novartis und Ottobock. Reges Treiben herrscht vor allem in den Stärkefeldern Krebsforschung, Gentherapie-Forschung, Medizinprodukte. 

Der Standort Österreich punktet gleich mit mehreren Vorteilen:
Der hohe Grad an Vernetzung zwischen Produzierenden, Zuliefernden und dienstleistenden Betrieben macht Österreich zu einem exzellenten Life-Science-Standort mit internationaler Forschung.
Mithilfe der vielen Forschungseinrichtungen entstehen Kooperationen und Netzwerke, die Innovation und auch das Wachstum der Branche kontinuierlich fördern. 
Die Verfügbarkeit von Daten und Spender:innen macht Österreich ebenfalls zu einem idealen Standort für medizinische Forschung. 
Der Life-Science-Sektor trägt mit sieben Prozent des BIP auch maßgeblich zur nationalen Bruttowertschöpfung bei und ist für über 60.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze verantwortlich, die mit top-qualifizierten, motivierten Mitarbeiter:innen besetzt werden können. 
Dazu kommen Forschungsprämien sowie eine starke Förderlandschaft: 2022 legte Österreich ein neues 50 Mio. Euro schweres Förderprogramm für Pharma- und Life-Science-Unternehmen auf, in dem auch klinische Studien eine Förderung erhalten. Über die folgenden Jahre konnten Life Science Unternehmen eine steigende Nachfrage erleben, die auch gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Gerade deshalb ist es wichtig, als Unternehmensstandort ein Land mit einer exzellenten Infrastruktur und vielen Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmer:innen zu wählen.

20.5 %
life sciences Forschungsquote
1000
Unternehmen mit 60.000 Mitarbeitenden im Bereich Biotech, Pharma und Medizinprodukte
24294
Forschende an 55 Forschungseinrichtungen
77366
Life Sciences Studenten

Life Sciences in Österreich Broschüre

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Stärkefeld Life Sciences
auf einen Blick​

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Oesterreich auf Blick

Life Sciences Unternehmen in Österreich:
Ein Ökosystem voller Möglichkeiten

  1. 01

    Unternehmen und Startups – im therapeutischen, medizintechnischen und diagnostischen Bereich –bilden ein dynamisches Umfeld für die Forschung. Jedes zweite Biotech-Unternehmen ist im Hotspot Wien aktiv. Wichtige Schwerpunkte sind Onkologie, Neurologie, Impfstoffe und Immunologie sowie Präzisionsmedizin und E-Health. 

  2. 02

    Der Life Sciences Sektor ist der mit Abstand innovationsfreudigste. Er hat die höchste Forschungsquote (20,5 %) und macht 7 % des BIP aus. Heimische Life-Science-Unternehmen investieren jährlich fast 1 Mrd. Euro in F&E. Das ist fast jeder sechste Euro, der von privater Seite in F&E investiert wird. 

  3. 03

    Ein großartiges Gesundheitssystem, weltbekannte Kliniken, exzellente Forschungseinrichtungen: Österreichs Standortvorteile für den Medizintechniksektor sind glasklar. Über 577 Medizintechnik-Unternehmen fokussieren sich besonders auf elektromechanische Medizintechnik, Software-Entwicklung und Digital Health.  

  1. 04

    Seit Jahrzehnten ein zentrales Ziel der Forschung: erfolgreich Krebs bekämpfen. Das Comprehensive Cancer Center (CCC) Wien der MedUni Wien und des AKH Wien vernetzt alle Berufsgruppen dieser beiden Institutionen. Damit verbindet das CCC die kompetente, interdisziplinäre medizinische Versorgung von Krebspatient:innen mit klinischer und grundlagenwissenschaftlicher Forschung sowie Lehre auf höchstem akademischem Niveau. 

  2. 05

    Kreative, interdisziplinäre Ökosysteme sind ein Erfolgsgeheimnis Österreichs. Top-Forscher:innen und „Serial Entrepreneurs“ arbeiten Seite an Seite. Cluster und Kompetenzzentren mit regionalen Schwerpunkten fördern die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dazu gehören LISAvienna, das Vienna BioCenter, der Life-Sciences-Cluster Tirol, der Humantechnologiecluster Human.Technology.Styria und der Technopol Krems. 

  3. 06

    Zahlreiche Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – insgesamt 55 – sind in Österreich im Bereich Life Sciences aktiv. Mehr als 21.000 Mitarbeitende arbeiten in Forschung und Ausbildung, rund 67.000 Studierende sind Nachwuchs-Talente für diesen Zukunftsbereich. Insgesamt 1,61 Milliarden Euro beträgt das Life-Science-Budget der Forschungseinrichtungen. Diese Rahmenbedingungen sind sichtbar und greifbar – durch Forschungsleistungen, die Schlagzeilen machen. 


Success Stories

Pfizer

2020 konnte Pfizer gemeinsam mit seinem Partner BioNTech in Rekordtempo den ersten Covid-19-Impfstoff zur Verfügung stellen. Auch in Österreich zählt Pfizer zu den größten Pharmaunternehmen und stellt am Produktionsstandort in Orth an der Donau rund 14,5 Millionen Impfdosen pro Jahr für den weltweiten Export her. 

Die gesamte Success Story gibt es hier.

Der Life Sciences-Sektor ist im Vergleich zu anderen innovativen Sektoren der mit Abstand innovationsfreudigste, weist die höchste Forschungsquote auf und trägt maßgeblich zur nationalen Wertschöpfung bei.

Dr. Robin Rumler Geschäftsführer der Pfizer Corporation Austria (bis 2022)
© Pfizer Corporation Austria GmbH
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Wussten Sie...

Die MedUni Wien ist seit Jahren weltweit führend in der Rekonstruktion von Extremitäten. 2011 erhielt der erste Patient nach einem Unfall eine „bionische Hand“. Seitdem wurde das Behandlungsspektrum zur Wiederherstellung verlorener Körperfunktionen um viele revolutionäre Ansätze erweitert.

...dass das AKH eines der größten und besten Spitäler der Welt ist?


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