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© EY/Stefan Seelig
  • Gründung, Recht und Steuern
  • Standortvorteile

Ausländische Investitionen bleiben auf hohem Niveau

Österreich konnte sich zuletzt 2021 über einen Investitionszuwachs freuen: Die ausländischen Investitionen stiegen damals gegenüber 2020 um über ein Drittel (35 %) von 76 auf 103. 2022 bleiben die Gesamtinvestitionen konstant auf diesem Niveau und pendeln sich auf 101 ein. 

Das sind die Ergebnisse der „EY Attractiveness Survey“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY zur Attraktivität des Wirtschaftsraumes Europa und zu tatsächlichen Investitionsprojekten ausländischer Unternehmen in Europa. Dabei wurden in Österreich insgesamt 2.913 Arbeitsplätze geschaffen. Österreich sei ein starker und wettbewerbsfähiger Standort, sagte Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

Deutschland ist vergangenes Jahr erneut Österreichs wichtigster Investitionspartner gewesen. Deutsche Unternehmen waren 2022 für knapp die Hälfte der rund 100 Investitionen in Österreich verantwortlich. Die deutschen Investoren standen 2022 mit 44 Projekten in Österreich an erster Stelle, darauf folgte die Schweiz, die Geld in 17 Projekte in Österreich pumpte. Die USA investierten vergangenes Jahr in 16 Projekte, das entspricht einem Plus von über 40 Prozent zum Jahr davor (2021: neun Projekte).

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