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Brightmind.AI: Neurotech-Startup

Das österreichische Startup Brightmind.AI entwickelt eine neue Möglichkeit zur Behandlung von Migräne. Das Gründerteam Florian Lerchbammer-Kreith (CEO) und Tamara Gerbert (CSO) hat das Ziel, eine so genannte Non-Invasive Brain Stimulation (NIBS)-Lösung als Wearable für den Alltag auf den Markt zu bringen.

Migränepatient:innen sollen ein Therapie-Headset für einen kurzen Zeitraum pro Tag tragen und so die Zahl der Migräneanfälle um mindestens über 50 Prozent verringern können. Das Gerät soll „selbstlernend“ sein – personalisiert also die Stimulation auf den jeweiligen Zustand des Gehirns des Einzelnen. Konkret wird EEG und anderes Biofeedback gemessen, um das Therapiegerät kontinuierlich zu verbessern.

Mit seiner Technologie will Brightmind.AI zuallererst den US-amerikanischen Markt bedienen. Trotzdem forscht und arbeitet das Team in Österreich. Warum sich das Gründerteam für den Standort Wien entschieden hat, erläutert CEO Florian Lerchbammer-Kreith: „Zielmarkt USA, Wurzeln in Deutschland, Partner in UK – und dennoch war und ist Österreich nach tiefgründiger Analyse die erste Wahl als Standort für unser Tech-Startup: Handfeste Forschungsvorteile (Förderungen, Steuern), schnelle Möglichkeit zur Vernetzung und kurze Wege, starker Talentpool sowie umfassende Unterstützung durch öffentliche Stellen wie die ABA, Förderbank aws, Arbeitsmarktservice.“

Das Unternehmen hat vom Austria Wirtschaftsservice (aws) eine Seed-Förderung in der Höhe von 800.000 Euro und dazu noch eine FFG Förderung als auch ein Pre-Seed-Investment von xista Ventures (vormals IST Cube) aus Niederösterreich erhalten.

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