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(c) Gregor Schweinester
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Global Player Takeda baut Forschungs- und Entwicklungslabor in Wien Donaustadt

Das weltweit tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Japan investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Wiener Seestadt. Das ist die bisher größte Investition in Forschung und Entwicklung seitens des Unternehmens in Österreich, das seit knapp 70 Jahren in Wien tätig ist. An diesem neuen Standort werden ab 2026 rund 250 Forscher:innen an neuen innovativen Therapien für Krankheiten arbeiten, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gab. Auch in den Standort Linz investiert der Konzern mit seinen 4.500 Mitarbeiter:innen in Österreich rund 100 Millionen Euro, wie Takeda erst im Mai bekanntgegeben hat. 

Andy Plump, Präsident des globalen Forschungs- & Entwicklungsbereichs von Takeda hat an der zeremoniellen Spatenstichfeier teilgenommen und erklärt warum dieses Gebäude ein „Labor der Zukunft“ sein wird: „Unser "Labor der Zukunft" in Wien wird mit modernen Technologien und innovativen Systemen ausgestattet sein, die unsere Wissenschaftler:innen bei der Entwicklung innovativer Therapeutika für Patient:innen auf der ganzen Welt unterstützen und gleichzeitig Nachhaltigkeit für unseren Planeten schaffen. Dieses Projekt ist auch ein klares Bekenntnis Takedas zum Standort Österreich als wichtiges Zentrum für unsere innovative Forschung und Entwicklung.“ 

Dr. Manfred Rieger, der Standortleiter und Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich, berichtet: „Es freut mich besonders, dass nach der Planungsphase nun der nächste Schritt gesetzt werden kann. In unserem neuen Gebäude werden wir unser langjähriges Know-How und unsere Erfahrung noch besser nützen können, um Arzneimittelinnovationen, von der Auswahl eines Produktkandidaten über alle präklinischen und klinischen Phasen bis zur Zulassung, zu entwickeln. Das neue Labor wird auch eine Plattform für Kooperationen und Partnerschaften mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsorganisationen bieten. Durch den Austausch von Know-how und Ressourcen strebt Takeda an, die Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Community zu fördern und auch dadurch den Fortschritt zum Wohle aller Patient:innen voranzutreiben.“ 

Takeda deckt in Österreich gesamte Wertschöpfungskette ab 

4.500 Mitarbeitende an den Standorten Wien, Linz und Orth an der Donau forschen bereits für Takeda  an Gentherapien, rekombinanten Proteinen, plasma-basierten Therapien und Innovationstechnologie. In Österreich wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt: von F&E, über die Produktion in Wien, Linz und Orth bis zu den landesweit 12 Plasmazentren.   

Im Mai 2023 hat Takeda bekannt gegeben, am Standort Linz bis 2025 rund 100 Millionen Euro zu investieren. Damit soll der langfristige Fokus auf die Herstellung von Biologika weiter gestärkt werden. Der Standort gilt im weltweiten Takeda Produktionsnetzwerk als Zentrum für vorabgefüllte Spritzen und Medikamente zur Selbstapplikation im Bereich Biologika.  

https://www.takeda.com/de-at

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