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  • Standortvorteile

Großauftrag für Bernard Gruppe

Die Tiroler Bernard-Gruppe erhielt den Zuschlag für Planungen von elf Seilbahnstandorten in Indien. Die Seilbahnen in unterschiedlichen Landesteilen sollen unter anderem für eine Verkehrsentlastung sorgen bzw. Pilgerströme regulieren. Bei den elf Projekten ist die Bernard-Gruppe unter anderem verantwortlich für die Erkundung der potenziellen Standorte, die Verkehrsstudien, die Modellierung des zu erwartenden Passagieraufkommens, die Konzeptionierung der Stationen als Verkehrsknotenpunkte und die Einbettung der Seilbahnen in das gesamte Verkehrskonzept.

Die Herausforderungen für den Tiroler Ingenieursdienstleister, der international tätig ist, sind vielfältig. Es geht um sportliche Freizeitaktivitäten, Adventure-Tourismus und Seilbahnen für Pilgerstätten – und das an Orten mit großen topografischen und klimatischen Unterschieden. Durchgeführt werden die diversen Studien in einer Arbeitsgemeinschaft mit Salzmann Ingenieure.

Projektleiter Markus Türtscher: „Unser lokales Know-how war sicherlich wichtig, um diesen Auftrag zu bekommen. Wir sind in Indien mit einem Standort mit lokalen Mitarbeitenden vertreten und denken kulturelle Aspekte mit. Es geht nicht nur darum, ein Projekt durchzuführen und abzuschließen. Wir wollen auch einen Wissenstransfer sicherstellen, um damit lokalen Ingenieuren das Werkzeug mitzugeben, Infrastrukturbauten im Sinne einer nachhaltigen Projektabwicklung selbst zu betreuen und zu warten.“

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