Investment für Anti-Schweiß-Startup

Investitionsspritze für das österreichische Startup Hidrei: Das im Bundesland Salzburg ansässige Unternehmen rund um Gründer Stefan Steiner entwickelt ein Antitranspirant, das gegen übermäßiges Schwitzen hilft.

Für den Marktstart sicherte sich das Unternehmen nun ein Investment zweier Investoren. Darunter ist ein ehemaliger Geschäftsführer eines globalen Medizinunternehmens sowie die in Deutschland ansässige Ariane IX AG. Die gemeinsam Investitionssumme beider Investoren liegt im sechsstelligen Bereich.

Hyperhidrose ist eine nicht heilbare Erkrankung, die zu übermäßigen Schwitzen führt und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt. Stefan Steiner, Gründer des Salzburger Startups Hidrei, leidet selbst seit der Pubertät an der Erkrankung. Als diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger mit über zehn Jahren intensivmedizinischer Erfahrung entschloss er sich, ein Antitranspirant zu entwickeln, das die Symptome des übermäßigen Schwitzens bekämpft. Insgesamt investierte er laut eigenen Angaben zweieinhalb Jahre in die Entwicklung des Produkts.

Laut Steiner reichen drei Tropfen pro Anwendung aus, um die Geruchs- und Schweißbildung in den Achseln für mehrere Tage bis hin zu Wochen vollständig zu stoppen, und das ohne Nebenwirkungen. Hidrei soll Anfang Mai zunächst über einen Onlineshop und via Amazon verkauft werden.

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