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© Infineon/Hannes Pacheiner
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Startschuss für Forschungsprojekt rund um MEMS-Sensoren

Unter der Leitung von Infineon Austria startete das europäische Forschungsprojekt „Listen2Future“ mit 27 Partnern aus Industrie, Medizin und Wissenschaft aus sieben Ländern, um neue und kleinste Mikrofon- und Ultraschallsensoren für Untersuchungen in der Industrie und Medizin zu entwickeln. Präzise Mini-Hörgeräte, schnelle Infektionskontrollen bei Säuglingen oder tragbare Ultraschall-Pflaster werden möglich. Sie spielen für die medizinische Versorgung, gesundes Altern, Energiesicherheit und Produktqualität eine entscheidende Rolle.

Ziel ist es, kleinste mikro-elektro-mechanische Sensoren, kurz „MEMS-Sensoren“, zu global wettbewerbsfähigen Kosten in die Serienproduktion zu bringen und sie für eine Vielzahl von Anwendungen für Industrie und Medizin bereitzustellen. Die Forschungen werden höhere Bildauflösungen bei Ultraschallsonden oder auch robuste Mini-Hörhilfen mit erstklassiger Klangqualität und geringem Energieverbrauch hervorbringen.

Europa nimmt bei MEMS-Sensoren mit einem weltweiten Marktanteil von mehr als 40 Prozent bereits heute eine führende Position ein. Die Ergebnisse aus diesem Forschungsprojekt werden die Marktposition europäischer Unternehmen weiter stärken.

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