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Besuch Takeda © Alexander Haiden
  • Standortvorteile

Wirtschaftsdelegation nach Japan

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher führte jüngst eine Delegation von Wirtschaftsvertretern nach Japan an - die Austrian Business Agency war mit dabei.

Am Programm stand unter anderem ein Seminar zum Thema Wirtschaftsstandort Österreich, zu dem (potenzielle) japanische Investoren eingeladen wurden. Nach einem Statement von Minister Kocher präsentierte René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency, kompakt die Stärken des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Österreich, welche in einem anschließenden Panel mit Florian Frauscher (Sektionschef BMAW), Henrietta Egerth (Geschäftsführerin FFG), Michael Otter (Leiter Außenwirtschaft Austria) und René Tritscher weiter vertieft wurden. Erfahrungen aus erster Hand lieferte Kazuyuki Hosoi von Shiraishi Omya, ein japanisches Joint Venture welches bereits seit 15 Jahren sehr erfolgreich am Standort Österreich produziert.

Einen Höhepunkt der Reise stellte auch das Treffen zwischen Minister Kocher und der Austrian Business Agency mit Vorständen des japanischen Life Science Unternehmens Takeda dar. Als größter Pharmaarbeitgeber des Landes beschäftigt das Unternehmen mehr als 4.500 Mitarbeiter:innen in Österreich, Forschungs- und Produktionsschwerpunkte sind plasmabasierte Medikamente, Biologika sowie Gen- und Zelltherapie. Das Unternehmen plant bis 2025 den Bau eines „Labors der Zukunft“ in der Seestadt Aspern, wobei ein dreistelliger Millionenbetrag investiert wird und in Zukunft rund 250 hochqualifizierte Forscherinnen und Forscher tätig sein werden.

Ein außergewöhnliches Ökosystem aus Biotechnologie, Medizintechnik sowie diverse Innovationscluster mit Kooperationen von Pharmazie und Forschungsinstituten haben Wien zu einem Zentrum der Biowissenschaften gemacht. Das ist die Grundlage, auf der Takeda entschieden hat, die bisher größte F&E-Investition in Österreich zu tätigen. Zusätzlich tragen Österreichs zentrale Lage und die hervorragende Infrastruktur zur Attraktivität bei. Nicht zuletzt macht die hohe Lebensqualität in Österreich das Land zu einem außergewöhnlichen Ziel für talentierte Forscher*innen aus dem Inland, aber auch aus dem Ausland

Anthea Cherednichenko Geschäftsführerin von Takeda Pharma Österreich
© Takeda
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