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Responsible AI: Wie Daiki Ethik in der KI-Industrie vorantreibt

07. November 2023

Die ganze Welt spricht über KI, und viele KI-Teams stehen vor einer zentralen Frage: Wie können wir Künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst und ethisch einsetzen? Das Startup Daiki in Wien stellt sich dieser Herausforderung und hat sich zum Ziel gesetzt, KI verantwortungsvoll und ethisch korrekt zu gestalten.

Daiki ist eine SaaS-Plattform, die KI-Strategie und Governance kombiniert, um jedes KI-Projekt erfolgreich umzusetzen. Mitgründer und CEO, der aus Deutschland stammende Jona Boeddinghaus, will es schaffen, KI-Teams darin zu unterstützen, die Herausforderungen der KI zu meistern: „Was wir in unseren Projekten ganz oft festgestellt haben, ist, dass KI ein komplexes Thema ist und dass viele KI-Projekte an Themen scheitern, die eigentlich gar nicht so unbedingt technischer Natur sind.“ Vielmehr seien es oft prozessuale Dinge, etwa das bestimmte Regularien nicht eingehalten wurden. Boeddinghaus macht es sich mit dem Wiener Startup zur Aufgabe „sehr konkret Hilfestellung zu geben. In Form einer Software, die Prozesse definiert, die alle Beteiligten eines KI-Projekts an einen Ort bringt, strukturiert, über die Software verwaltet und dadurch KI ermöglicht.“ 

Das Startup in Wien zu gründen, hatte für Boeddinghaus mehrere Gründe: „Wir mögen die Stadt und die Region einfach super gerne. Wir sind hier wirtschaftlich sehr erfolgreich und können auch wirklich aus Erfahrung sagen, dass unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich hier sehr wohl fühlen. Wien ist also auch als Standort für Mitarbeiter sehr attraktiv.“  

Ein weiterer Grund Daiki in Wien anzusiedeln, ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Uni Wien. Wie es zur Kooperation kam, verrät Boeddinghaus: „Das war tatsächlich insofern Zufall, dass wir ein Buch gelesen haben zu dem Thema, nämlich das erste Standardwerk zur KI-Ethik, das wir aus dem Regal gezogen haben. Das war tatsächlich das von Mark Coeckelbergh“. Coeckelbergh ist seit 2015 Professor für Medien- und Technologiephilosophie an der Universität Wien und ist unter anderem Mitglied der hochrangigen Expertengruppe für künstliche Intelligenz der Europäischen Kommission. Und, er ist Mitgründer von Daiki: „Ich habe ihn dann angeschrieben und Mark hat auch direkt zugesagt, uns zu unterstützen. Daraus ist dann dieser sehr enge Austausch entstanden“, erzählt Boeddinghaus. 

Seither findet Daiki Lösungen für Unternehmen, die Künstliche Intelligenz in ihren Geschäftsbetrieb integrieren möchten. Von der Umsetzung von KI-Strategien bis zur verantwortungsvollen Nutzung von LLMs (Large Language Models) und generativen KI-Technologien, punktet das Startup mit seiner Expertise. 

Besonders im Fokus steht die Einhaltung ethischer Standards. Daiki bietet etwa Unterstützung bei der Umsetzung von EU-KI-Audits, um sicherzustellen, dass die KI-Anwendungen den europäischen Vorschriften entsprechen. 

15 Personen beschäftigt Daiki in Wien, das Startup wurde im Juni 2023 gegründet. Das Team der ABA konnte helfen, um qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden. In Zukunft ist geplant, den Vertrieb im deutschsprachigen Raum und in den USA voranzutreiben. Momentan liegt das Hauptaugenmerk auf der Produktentwicklung: „Daiki soll nicht nur Beratungsleistung anbieten, sondern wirklich ein Produkt sein, was die KI-Teams dabei unterstützt, Responsible AI zu machen.“ Bisher ist eine erste „Miniversion“ des Produkts fertig, bis Ende des Jahres soll das Produkt dann vollständig fertig gestellt, und nächstes Jahr erfolgreich eingesetzt werden können.  

https://dai.ki/  

Österreich und Wien gehören zurecht zu den lebenswertesten Regionen. Wien ist als Standort für unser Unternehmen die erste Wahl, weil es für unsere Arbeitnehmer:innen höchst attraktiv ist. Zudem helfen uns die guten Verbindungen hier, schnell geschäftlich Fuß zu fassen. Die ABA kann uns hierbei mit wertvollen Kontakten unterstützen und bei der durchaus großen Herausforderung helfen, sehr gut qualifizierte Fachkräfte zu finden.

Jona Boeddinghaus Strategy Lead / CEO
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