Internationale Konzerne und Investoren sind auf die boomende Startup-Szene in Österreich aufmerksam geworden. Twitter hat das Startup Fastlane des 21-jährigen Informatikers Felix Krause gekauft. Die Fitness-App Runtastic mit Florian Gschwandtner als Gründer und die Flohmarkt-Plattform Shpock gingen für dreistellige Millionenbeträge an Adidas und Schibsted. Zahlungskräftige Geldgeber investierten teilweise achtstellige Dollarbeträge in TourRadar, Bitmovin, USound, Bluecode, Themis oder crate.io.
Als Startups werden dabei jene Gründungen definiert, die innovative Produkte, Dienstleitungen oder Geschäftsmodelle erschaffen, die es bisher am Markt nicht gab. Sie verfolgen eine internationale Perspektive, haben hohes Wachstumspotenzial und spielen daher für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften eine wichtige Rolle. In Wien liegt der Anteil dieser innovativen Startups an den gesamten Neugründungen mittlerweile bei über neun Prozent. Das weist die Bundeshauptstadt auch als dynamischen Startup-Pool in Zentraleuropa aus.
Österreich ist ein dynamisches Gründerland ...
Unternehmensgründungen
2010 | 2014 | 2018 |
37.125 | 37.054 | 38.327 |
Quelle: Quelle: WKÖ Statistik 2018
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