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© Projekt integra | infineon
  • Forschung & Entwicklung

Mehr Effizienz bei E-Motoren

In Elektroautos können neben den Batterien auch die Motoren noch deutlich verbessert werden. Denn je schneller ein Motor dreht, desto kleiner und leichter kann er für die geforderte Leistung sein. Das Forschungsprojekt „Integra“ mit Industriepartnern aus dem Bundesland Steiermark entwickelte nun einen neuen Ansteuerungsprototyp für solche schnelldrehenden Elektromotoren.

Der High-Speed-Drive Prototyp legt die Basis zur Volumensreduktion im Elektroantrieb: Laut dem Konsortium schafft er eine dauerhaft hohe Leistungsdichte und ermöglicht ein um rund 50 Prozent geringeres Volumen. Zur Lösung trugen diamantartige Halbleiter aus Siliziumkarbid (SiC), Kondensatoren aus einer antiferroelektrischen Elektrokeramik, keramische Vielschichtleiterplatten mit höheren Wärmeleitfähigkeiten als Edelstahl, sowie formangepasste Spezialkühler aus dem 3D-Drucker bei.

„Integra“ wird von Partnern wie der Montanuniversität Leoben, Materials Center Leoben, FH Joanneum, Pankl Racing Systems AG, TDK Electronics sowie Infineon Austria seit vier Jahren vorangetrieben.

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